
Rettet unseren Wald!
Windkraftanlagen tragen aufgrund ihres immensen Flächenverbrauchs, der wetterabhängigen und unzuverlässigen Stromausbeute sowie ihrer häufigen Unwirtschaftlichkeit trotz Subventionen nur unbedeutend zum gesamten Primärenergiebedarf bei.
- Keine Zerstörung unserer Natur durch ineffiziente und Windräder
- Bewahrung von Heimat
Die Errichtung von Windkraftanlagen in Wäldern ist ein sehr kontroverses Thema.
Hauptargumente der Befürworter für Windkraftanlagen im Stadtwald
Durch die Windkraftanlagen sollen 1.000.000 € p.a. an die Stadt Bruchsal fließen.
Verschwiegen werden:
- Bekannte Risiken der Umweltvermutzung: Verseuchung von Böden und Trinkwasser durch Abrieb von Feinstaub.
Der Abrieb von den Flügeln ist ein vielfaches toxischer als der Abrieb beim Straßenverkehr mit dem dies oft wegdiskutiert wird!
- Entsorgung wird nicht voll garantiert.
- Ausgleichsflächen:
Ersatzflächen wie sie jeder andere gewerbliche Investor bei Versiegelungen / Rodungen liefern muß, werden höchst “kreativ” ans Ende der Nutzungsdauer gesetzt! - Also erst in 20 Jahren! - Bei späterem Repowering wird wohl niemals eine Ausgleichsfläche geschaffen!
- Geht ein Windkraftanlagenbetreiber insovent trägt der Grundstückseigentümer das volle Risiko:
Gewinne werden privatisiert, Kosten und Risiken auf die Bürger übertragen!
- Windkraftanlagen erzeugen nicht permanent Strom: D.h. jede Windkraftanlage braucht ein Ersatzkraftwerk (Gas, Kohle, Atom), um bei Windstille Strom zu erzeugen. Diese zusätzlichen Investions- und Betriebskosten werden verschwiegen. Man täuscht die Bürger mit profanen Argumenten: “der Wind ist ja gratis”.
Fazit:
Wir Bürger zahlen schon jetzt die Subventionen und erhöhten Kosten in Form der teuersten Strompreise weltweit.
Durch den Bau der Windkraftanlagen wird die Vorgabe vom Land und Bund erfüllt. Man entzieht sich somt der Diskussion über den Sinn und Unsinn von Windrädern in einem windarmen Gebiet.
Allgemeine Argumente gegen Windkraftanlagen im Stadtwald
„JA“ für den Erhalt des Waldes!
Grünes Paradoxon:
Für Windräder fällt der Wald – kein Widerstand.
Anderswo: Anketten, Waldbesetzung, Demos, Gejammer.
Für die Errichtung und späteren Wartung von Windkraftanlagen in Wäldern werden riesige Flächen gerodet. Es werden Bäume gefällt, was zu einer Reduzierung der Waldflächen führt.
Die Gesamtanzahl der LKW-Fahrten liegt grob bei 180 bis 300 Fahrten. In waldreichen Gebieten fallen zusätzliche Fahrten für die Erschließung von Zugangswegen und die Rodung an.
Dies steht im Widerspruch zu Klimaschutzzielen, da Wälder als CO₂-Speicher fungieren und für das ökologische Gleichgewicht wichtig sind.
Narrativcheck: Erhöhen Wälder das Kohlendioxid?
In der Gemeinderatssitzung vom 27.05.2025 wurde von einem “grünen” Gemeinderatmitglied behauptet, dass Wälder CO₂ freisetzen und es daher nicht schlimm sei, sie für den Ausbau der Windkraft zu roden. Doch ein genauer Blick zeigt: Hier wird ein irreführendes EU-Narrativ aufgegriffen.
Fakten:
Viele heutige „Wälder“ sind keine natürlichen Wälder mehr, sondern Monokulturen (oft Fichten), die aus wirtschaftlichen Gründen angelegt wurden.
Diese Monokulturen sind sehr anfällig für Borkenkäfer und Sturmschäden. Abgestorbene Bäume setzen beim Verrotten CO₂ frei.
In natürlichen, gemischten Wäldern bleibt hingegen langfristig mehr CO₂ gebunden als freigesetzt wird!
Fazit:
Die CO₂-Abgabe durch verfaulende Monokulturflächen als Argument für Rodungen im Namen des Klimaschutzes zu verwenden, ist irreführend!
Gesunde, naturnahe Wälder sind und bleiben wichtige CO₂-Speicher.
Doppelmoral im Klimaschutz?
Für Windkraftanlagen wird im Namen des Klimas bedenkenlos Wald gerodet — ohne Protest der Grünen.
Doch bei Projekten wie Stuttgart 21 oder im Hambacher Forst wurde lautstark für jeden Baum gekämpft.
Windkraftanlagen stellen eine Gefahr für Vögel und Fledermäuse dar, die mit den Rotorblättern kollidieren können.
Zudem werden durch die notwendigen Rodungen Lebensräume zerstört, was die Biodiversität beeinträchtigt.

Anteil der Energiegewinnung aus Windkraft
Wind trägt mit all seiner Unstetigkeit und Ineffizienz nur unbedeutend zur Lösung unserer Energieversorgung bei. Wir stellen uns die Frage: Wie viele Windräder müssen in Anbetracht dieser Zahlen noch gebaut werden, wenn wir durch diese Art der Energiegewinnung unsere Energiepolitischen Ziele erreichen und unseren Bedarf decken wollen?
2,4 % Windenergie aus aktuell ca. 30.000 Windrädern und Geothermie
97,6 % des Primärenergiebedarfs werden NICHT durch Wind erzeugt!
Struktur des Endenergieverbrauchs in Baden-Württemberg 2023
Entwicklung der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien und
der installierten elektrischen Leistung in Baden-Württemberg
(siehe Grafik rechts)
Hier sind die Hauptenergiebereiche also Strom, Wärme und Verkehr aufgezeigt.
(EE: Erneuerbare Energien)

In der Region Bruchsal herrschen sehr schwache Windverhältnisse, was durch den Bau besonders hoher Windkraftanlagen ausgeglichen bzw. erreicht werden soll.
Dies erhöht die Kosten und verstärkt die zuvor genannten negativen Auswirkungen.
Die Windkraftanlagen wurden zunächst mit dem Rotordurchmesser von 160 m vorgestellt (220 m Gesamthöhe). (Anmerkung: die Höhe wurde von der OB verschwiegen und erst auf Rückfrage bekannt gegeben.)
Durch die vorliegenden Windgutachten hätte das Projekt im Grunde abgeblasen werden müssen. Aber unsere grüne Bürgermeisterin widersetzt sich der Logik und Physik: nun sollen 280 m hohe Windkraftanlagen entstehen. - Diese sind dann deutlich höher als der Stuttgarter Fernsehturm.
Windkraftanlagen erzeugen Infraschall, der von Anwohnern als störend empfunden wird und potenzielle gesundheitliche Auswirkungen hat.
Mittlerweile gibt es zahlreiche Studien, die die negativen Auswirken auf Menschen und Tierwelt dokumentieren!
Öffentlicher Brandbrief des DSGS e.V an Prof. Dr. Dirk Messner c/o Umweltbundesamt
Die Gefährdungslage für die Bevölkerung in Form von Infraschall-Immissionen durch Windräder, aber auch anderen technischen Emittern, überschreitet eine gefährliche Schwelle

Nur durch staatliche Subventionen und massive finanzielle Unterstützung sind Windkraftanlagen tragfähig.
Die derzeitig 30.000 Windräder wurden seit ca. 20 Jahren gebaut und decken nur maximal 3 % des Primärenergiebedarfs.
Um auf 100 % zu kommen müßte demnach sehr sehr lange und überall Windkraftanlagen gebaut werden:
30 x soviel als es jetzt schon gibt! → “Unmöglich”, da allein die benötigte Fläche nicht vorhanden ist!
Nicht zu vergessen ist die zwingend nötige Redundanz, damit es bei Flauten trotzdem Strom gibt!

Die Installation von Windkraftanlagen erfordert erhebliche Flächen für Fundamente, Zufahrtswege und Infrastruktur.
Dies führt zu einer zusätzlichen Versiegelung von Böden und beeinträchtigt natürliche Lebensräume.
Zum Vergleich:
Siedlungs- und Verkehrsflächen machen in Deutschland etwa 14,5% der Gesamtfläche aus.
Windenergie hängt von wechselnden Wetterbedingungen ab. Es ist keine konstante Stromversorgung gewährleistet.
Dies erfordert den Bau zusätzlicher Anlagen bzw. die Bereithaltung konventioneller Kraftwerke als Backup.
Das mindert die Effizienz und Wirtschaftlichkeit und den Wirkungsgrad der Windenergie erheblich.
Es muß doppelt investiert werden!
Windkraftanlagen benötigen massive Fundamente aus Stahlbeton, um stabil zu stehen.
Ein einzelnes Windrad kann je nach Größe zwischen 1.000 und 3.000 Tonnen Beton benötigen.
Die Betonherstellung verursacht hohe CO₂-Emissionen, da Zementproduktion energieintensiv ist.

Windräder bestehen aus Materialien wie Verbundstoffen, die schwer bis gar nicht zu recyceln sind, insbesondere die Rotorblätter.
Nach der Stilllegung eines Windrads bleibt das Fundament oft im Boden zurück, weil eine vollständige Entfernung sehr aufwendig und teuer ist.
Flächen für landwirtschaftliche oder natürliche Nutzung werden hochwahrscheinlich unbrauchbar durch diese Umweltverschmutzung!
Wer trägt das Risiko?
Wer zahlt die Kosten des Rückbaus in 15- 20 Jahren?
Bei Insolvenz des Betreibers der Windkraftanlage zahlt bei Verpachtung
- des Gemeindegrundstücks die Gemeinde und
- bei Privatgrundstück der Grundstücksbesitzer/ der Verpächter!!!
“Wer bürgt wird erwürgt” (Volksweisheit)
Reinhardswald (Urwald Hessen):
Statt bisher geplanten 3 Mio € ("alte Formel" für Rückbaukosten/Sicherheitsleistungen der Betreiber) müssten 100 Mio € geplant werden.
>> HNA Artikel vom 19.8.25
Verkehrsflächen nehmen in Deutschland etwa 5% der Gesamtfläche ein, was rund 17.880 km² entspricht.
Die Forderung, 2% der Landesfläche für Windkraftanlagen bereitzustellen, würde somit etwa 7.152 km² beanspruchen.
Dies entspricht ungefähr 40% der derzeitigen Verkehrsflächen und verdeutlicht den erheblichen Flächenbedarf für die Windenergienutzung.
Für jeden der klar denken und rechnen kann, sollte erkennbar sein, dass der eingeschlagene Weg der Falsche ist!
Der Wald ist nicht nur ein Haufen Bäume, sondern ein lebendiger Organismus, der uns mit Sauerstoff, Schönheit und Inspiration versorgt.“
– Dieter Braun –
JA
Beim Bürgerentscheid am 14.12.25 für den „Waldschutz“


