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    • Warum ein JA die Grundlage verändert
    • Sind Windräder in unserem Wald sinnvoll?
    • Lohnt sich das trotz Risiken?
    • Flut- und Sicherheit
    • Zerstörung von Lebensraum
    • Windräder in nie dagewesener Dimension – Bürgerängste sind real, nicht „diffus“
    • Ungleiche Berichtserstattung bis Vertragsunsicherheit
    • Zusammengefasst: Es geht um unsere Zukunft vor Ort
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Windkraftanlagen

Helmsheim

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Windkraftanlagen

Obergrombach

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Rodung

Ca. 20.000 m² werden pro Windkraftanlage mit Zuwegung gerodet!

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Bodenversiegelung

Etwa 300 LKW donnern durch den Wald!

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Beton im Wald

Tonnenweise Zement

Stellungnahme der Bürgerinitiative „Kein Windrad im Wald“ zum Ergebnis des Bürgerentscheids

Zuerst möchten wir uns bei allen Wählern für die Beteiligung am
demokratischen Bürgerentscheid bedanken!
Der Bürger hat entschieden.

Nun ist es so, dass der Bürgerentscheid „dafür“ oder „dagegen“ bei der Wahl so
ausgegangen ist, dass die Stadt Bruchsal jetzt die Möglichkeit hat, das geplante
Projekt umzusetzen.

Es ist beim Ergebnis erkennbar, dass die direkt betroffenen Ortsteile für
den Erhalt ihres Waldes gestimmt haben.

Der geplante Investor ist kurzfristig abgesprungen. Die Stadt ist nun
gezwungen, einen neuen Investor zu finden. Zu welchen Konditionen wird ein
neuer Investor einsteigen?

Wir werden das Thema weiter kritisch begleiten.

Bruchsal, 14.12.2025
Bürgerinitiative „Kein Windrad im Wald“
i.V.
Dela Schmidt, Ute Haurin, Peter Janzer

Projektierer sagt überraschend ab

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PRESSEMITTEILUNG der Stadt Bruchsal 

keinWindradImWald

Es besteht die Chance den Bau aller Windräder im Potentialgebiet Süd zu stoppen!

Stimmen Sie mit „JA“ für den Waldschutz! 

Denn wenn der Bürgerentscheid gegen den Bau der Windräder auf städtischem Gebiet in Bruchsal Süd ausfällt, kann unter Umständen die Wirtschaftlichkeit des Gesamt-Projektes kippen. (Quelle 1 siehe unten)

Ohne die städtischen Waldflächen würde auch die Grundlage für das Gesamt-Projekt fehlen. Denn die Stadt Bruchsal würde als Partner aus dem Poolingvertrag ausscheiden und der Investor müsste unter Umständen Einzelverträge oder einen kleineren, neuen Poolingvertrag verhandeln. Ob sich dies dann noch rechnet? 

Politische und somit finanzielle Rahmenbedingungen können sich ändern. 
Eventuelles Wegfallen von Subventionen aus Steuergeldern würde z.B. dazu führen, dass ein Realisieren eines Windparks für einen Investor / Betreiber eher unrentabel wird und dies dann nicht umsetzen möchte. Gleiches gilt für eventuellen Einschränkungen des Stromentgeltes, in Abhängigkeit der Börsenpreise und der tatsächlichen Einspeisung ins Netz.
Siehe auch die aktuellen Analysen und Planungen unserer Wirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU).

Genehmigungsauflagen zu Flutgefahr, Brandschutz, Verkehr etc. fallen mittlerweile stärker ins Gewicht.

Der Bürgerentscheid ist verbindlich und wirksam!

Der Ausbau erneuerbarer Energien sollte sinnvoll gestaltet sein und nicht unter Zeitdruck geschehen. Denn sicher ist: Wenn wir die Windräder hier in Bruchsal Süd bauen, zerstören wir unseren Wald, unsere Kulturlandschaft und einen wichtigen Lebensraum für Tiere und uns Menschen! 

Die Stadt sagt, sie erfülle mit ihren Windparkzielen die Forderungen des WindBG. Doch sie hat die Möglichkeit dem Land mitzuteilen: „Unsere Bürger lehnen extrahohe Windräder, die aufgrund unseres windschwachen Gebietes notwendig sind, um überhaupt sinnvoll betrieben zu werden, in unseren wertvollen Restwaldflächen ab.“ Das passt zu den aktuellen Forderungen der Bundesregierung nach mehr Transparenz, besseren Regelwerken und weniger Subventionen für unrentable Anlagen in windschwachen Gebieten.

  1. Warum ein JA die Grundlage verändert
  2. Waldzerstörung im waldarmen Gebiet – Zahlen, Verbände, Expertenstimmen
  3. Lohnt sich das trotz Risiken?
  4. Flut- und Sicherheitsrisiken – unterschätzt und ungeprüft
  5. Zerstörung von Lebensraum
  6. Windräder in nie da gewesener Höhe und Größe – Bürgerängste sind real, nicht „diffus“
  7. Ungleiche Berichtserstattung bis Vertragsunsicherheit
  8. Zusammengefasst: Es geht um unsere Zukunft vor Ort

Fragwürdiger Zeitdruck und Förderung für Sozialprojekte

Die Stadt Bruchsal treibt die Windradpläne ebenso wie in vielen anderen Gemeinden in Baden-Württemberg ohne Rücksicht auf negative Folgen voran, um sich Subventionen zu sichern und um die schlechten Haushalszahlen zu kompensieren.

Zwar erhält die Stadt einen relativ geringen Betrag für die Verpachtung von Windpark-Flächen (nach aktualisierten Zahlen nur ca. 0,6% des Gesamthaushaltes), und über dieses fragwürdige Geld könne sie frei verfügen. 
Hinweis: Über das sogenannte „Sondervermögen Infrastruktur und Klimaneutralität“ des Bundes kann die Stadt Bruchsal viele Millionen Euro pro Jahr erwarten. 
Diese Förderung läuft bis 31. Dezember 2050 und fördert Schulen, Kitas, Straßen, Bahnstrecken, Digitalisierung, Forschung und dient der Stärkung der kommunalen Handlungsfähigkeit: Kommunen sollen gezielt Mittel für Projekte erhalten, die sonst nicht finanzierbar wären. 

Druck auf Wählerschaft trotz gefeierter Demokratie 

Die Stadt Bruchsal feiert die Demokratie, suchte und sucht aber nicht den Dialog mit den Bürgern und der Bürgerinitiative, um hier eine vernünftige, für alle verträgliche Lösung zu finden! Alternative, nicht so wertvolle Flächen wurden im Vorfeld, im Interesse der Stadt abgelehnt. Dass wir nun über den Bau von Windrädern, in einem äußerst sensiblen Raum abstimmen, ist in dem Zusammenhang fragwürdig. 

Wo bleibt die versprochene Bürgernähe und warum wird „gedroht“? 

Unser Oberbürgermeister warb vor seinem Amtsantritt mit einer besonderen Bürgernähe, die ihm wichtig sei und lobte auf den Vorstellungs-Veranstaltungen das aktivierte Bürgerbegehren sowie einen eventuell möglichen Bürgerentscheid, wie positiv sich hier die gelebte Demokratie zeige. Genau diese vermissen wir hier jedoch. Denn wie soll man abstimmen, wenn der Oberbürgermeister mittlerweile selbst „droht“:

  • Wenn die Abstimmung gegen den Bau der Windräder auf städtischen Flächen ausfällt, Mittel für Sozialprojekte fehlen
  • Projektierer würden dann angeblich für hohe Geldsummen jederzeit private Grundstückseigentümer für dieses Projekt finden
  • so würden möglicherweise noch mehr Windräder, noch näher an unseren Orten gebaut werden

Um „Wildwuchs“ von Windkraftanlagen auf ungeeigneten Flächen zu vermeiden wurden vom Regionalverband sogenannte Vorranggebiete festgelegt. Nur innerhalb dieser Flächen soll gebaut werden dürfen. Im aktuellen Planungsgebiet des Potentialgebiets Süd sind im Bereich der Flächen von Privateigentümern aus unserer Sicht maximal 3 Windkraftanlagen des geplanten Typs möglich. Siehe Karte Potentialgebiet Süd vom Stadtplanungsamt oder unten auf dieser Seite.

Für uns steht fest: Wenn die Mehrheit des Gemeinderates der Stadt und der Oberbürgermeister die so gelobte Demokratie wirklich wollen, sollten sie nicht mit der Streichung von Mitteln für Sozialprojekte oder mit dem Bau von Anlagen von noch massiveren Ausmaßen in geringeren Abständen drohen um Bürger nicht in eine solche Zwangslage zu bringen.

Stimmen Sie mit „JA“, 
um unseren Wald und unsere Demokratie zu bewahren!

Ein Bericht des Landfunkers vor einigen Monaten stellt die Kosten für den Bürgerentscheid im Zusammenhang mit unserer Demokratie in Frage. Doch beim Blick in die Welt zeigt sich: 
Nichts ist so wertvoll wie unsere Freiheit und ECHTE Demokratie!

Quelle 1 / Siehe beispielsweise hier: Windpark Suckow 2024: Stabile Bilanz, minimale Erträge und kaum operative Aktivität – solide Struktur, aber geringe Renditedynamik aus Anlegersicht

verbraucherschutzforum.berlin/2025-12-04/windpark-suckow-2024-stabile-bilanz-minimale-ertraege-und-kaum-operative-aktivitaet-solide-struktur-aber-geringe-renditedynamik-aus-anlegersicht-398371/

Sind Windräder im Wald sinnvoll?

Im windarmen, waldarmen Gebiet mit wertvollen Baumarten sicher nicht!

Über dieser Frage scheiden sich die Geister, selbst Naturschutzverbände befinden sich im Zwiespalt, da man zwischen Erneuerbarem Energien-Gesetz und Waldschutz nur schwer entscheiden kann. Es fehlen unabhängige Gutachten und Regelungen. Greenpeace stellt Wälder, die wie hier bei uns in Bruchsal Süd klar unter Schutz, wird aber nicht zu Rate gezogen. Eine schwierige Frage. Daher haben recherchiert. Hier finden Sie Zahlen und  Stimmen wie der des Bundesverbandes Windenergie einem Experten des Forum Energiedialog Baden-Württemberg zum Thema Windräder im Wald und damit verbundene Folgen.

Welche Wälder kommen für den Bau von Windrädern in Frage?

Oder vielmehr welche nicht? Der Bundesverband Windenergie schriebt in seiner Broschüre hierzu ganz klar:
„In besonders wertvollen Waldgebieten wurden und werden in Deutschland keine Windenergieanlagen errichtet. Laub- und Mischwälder sowie Schutzflächen mit besonders hoher ökologischer Wertigkeit für Mensch und Tier sind von der Windenergienutzung ausgeschlossen. 
Dazu gehören sensible Gebiete mit naturnaher Baumartenzusammensetzung sowie Wälder, die eine herausragende Funktion für Erholung, Schutz und biologische Vielfalt erfüllen. In den meisten Bundesländern stehen stattdessen forstwirtschaftliche Nutzflächen zur Verfügung. Sie bieten ökologisch weniger wertvolle Standorte außerhalb von Schutzgebieten.“ Ob die Stadt dies wie es auch die BNN darstellt, tatsächlich objektiv geprüft hat, kann man mit Blick auf Entwicklungen wie in Heidelberg durchaus hinterfragen. Sehen Sie gerne nach im Artikel „
BUND und NABU widersprechen dem Windkraft-Gutachten zum Plangebiet „Lammerskopf“ - BUND Steinachtal, BUND Heidelberg und NABU Heidelberg antworten auf den RNZ-Artikel vom 5.12.2024 "Raum für mindestens 10 Windräder"

Quellen:
https://www.wind-energie.de/themen/mensch-und-umwelt/wind-im-forst/
https://www.bund-heidelberg.de/klimaschutz/windkraft-in-heidelberg/windpark-lammerskopf/2024-12-11-bund-nabu-widersprechen-windkraft-gutachten-lammerskopf

Unser betroffener Wald ist kein minderwertiger Monokultur-Forst, sondern ein ökologisch sensibler Mischwald mit gesunden Eichen- und Buchenbeständen. Diese Baumarten sind besonders wertvoll, weil sie:

Wie wertvoll ist unser Wald in Bruchsal Süd?

Der Waldanteil der Gemeinden Baden-Württembergs liegt durchschnittlich bei ca. 35%. Gemäß offizieller Flächennutzungsdaten der Stadt Bruchsal liegt der Waldanteil in Bruchsal Süd bei etwa 20%. Die für den Bau von Windrädern vorgesehene Poolingsfläche, über die am 14.12.25 abgestimmt wird, gilt somit und auch im Bundesvergleich als waldarm. Jeder weitere Verlust wiegt hier doppelt schwer.

Beurteilung unseres Waldes nach Fachgutachter Dr. Aldinger 

Der betroffene Mischwald ist außerdem ökologisch wertvoll und wirkt als CO₂‑Speicher, Biodiversitätsraum und Erholungsort. So auch Fachgutachter Dr. Aldinger bei den Informationsveranstaltungen am 19. und 24.11.2025

Dr. Aldinger stellte bezogen auf den Bau der Windräder in Bruchsal Süd fest - Zitat: 
„Man wird erst in 50 Jahren wissen, ob das die richtige Entscheidung war.“

Begründungen hierfür finden sich in seinen nachfolgenden Argumenten (Siehe auch YouTube-Video Stadt Bruchsal) 

  • Sie haben hier einen besonders wertvollen, gesunden Restwaldbestand in einem bedauerlicherweise stark von der Flurbereinigung der 70er Jahre betroffenen Gebiet, mit bereits großem verdichteten Flächenanteil
  • Damals wurden landwirtschaftliche Flächen großflächig zusammengelegt, Wege verbreitert und vor allem Auen und Feldwegränder mit Gehölzbewuchs (auch bekannt als Hecken, Feldgehölze und Raine) entfernt
  • Diese Altlasten wirken bis heute: Diese ökologisch äußerst wertvollen Flächen dienen der Biodiversität und dem Boden- und Wasserschutz.
  • Neue Verdichtungen durch Zuwege und Kranstellplätze würden diese Probleme verschärfen und die wichtigen ökologischen Funktionen der Natur weiter schwächen.
  • Zitat: „Hier wachsen viele gesunde Eichen und andere wertvolle Baumarten.“
  • die durch ihre tiefen Wurzeln die Wasseraufnahme und -speicherung verbessern.
  • Bruchsal könne zu diesem wertvollen Wald nur beglückwünscht werden.
  • Bis ein Waldboden in der Qualität, wie wir ihn hier vorfinden wächst, dauert es schätzungsweise etwa 90-100 Jahre
  • Ein junger Wald kann erst in vielen Jahren so viel CO₂ binden wie ein gesunder, viele Jahrzehnte gewachsener Wald
  • hohe CO₂‑Speicherkapazität haben
  • Lebensraum für zahlreiche Tierarten, die den Wald brauchen
  • vor dem Bau von Windrädern an diesem sensiblen Standort muss geprüft werden, ob hierfür keine bereits kahlen Flächen zur Verfügung stehen.

Der Wald ist also bereits durch historische Eingriffe belastet. Weitere Verdichtungen und Rodungen würden die Situation verschlimmern. Je geringer verbleibende Waldflächen sind, umso wichtiger ist der Erhalt der verbleibenden. 

Der Standort betrifft nicht irgendeinen Wald zur Forstwirtschaft, sondern liegt in einem ein ökologisch wertvoller und sensibler Raum mit langfristiger Bedeutung für ganz Bruchsal, nicht nur die umliegenden Ortsteile! 

Flächenverlust und Aufforstung

Die Stadt verspricht, Wege und Flächen, die für den Bau der Anlagen benötigt werden, würden zurückgebaut und aufgeforstet. Doch die Realität sieht anders aus. Zunächst gibt es zahllose Beispiele die zeigen, dass Planungen oft nicht ausgehen wie erwartet. Da die Dimensionen hier neu sind, kann man sicherlich nicht so genau voraussagen, ob die Darstellungen der Stadt und des Projektierers genau stimmen. Es ist müßig herauszufinden, welchen genauen Flächenbedarf man pro Windrad realistisch ansetzen kann. Die Stadt setzt die zu rodende Fläche außerdem mit der Gesamtfläche Bruchsaler Wälder in Relation. Für die Menschen vor Ort bedeutet der Einschnitt jedoch den Verlust eines zusammenhängend gesunden und wichtigen Erholungsortes. 

Schäden durch Bodenverdichtung

Bodenverdichtungen auf Flächen für Wege, Kräne, Lager und Fundamente hinterlassen bleibende Schäden, denn diese Schäden lassen sich kaum renaturieren. 

  • Einige der Schneisen bleiben für Wartung und Rückbau bestehen
  • Kabeltrassen bleiben gemäß entsprechender Vorgaben dauerhaft offen
Folgeschäden für Flora und Fauna

Das hat dauerhafte Auswirkungen auf Flora und Fauna bereits mit Baubeginn. Besonders in der Bauphase besteht erhöhtes Flutrisiko und Tiere wandern ab. Dass sich bestimmte Waldtiere auf den Kahlflächen besonders wohlfühlen würden, wie die BNN das gerne darstellt (Bericht vom 4.12.25, ist äußerst fraglich). 

Rückbau der Anlagen

Selbst wenn die Windräder eines Tages abgebaut werden, bleibt der Wald also dauerhaft verändert. Somit ist die „Rückbau-Idylle“ in der Praxis nicht erreichbar. Berichten zufolge werden dafür x-Fache Summen dessen verschlungen was dafür eigeplant würde (googeln Sie gerne selbst, oder fragen Sie Ihre KI. Der Artikel ist uns gerade entfallen)

Ein JA beim Bürgerentscheid schützt deshalb nicht nur vor kurzfristigen Eingriffen, sondern bewahrt den Wald langfristig als Lebensraum, CO₂‑Senke, Sauerstoffquelle und Sicherheitspuffer für die Ortsteile

Ersatzaufforstung und kritischer Blick auf Gesetze dazu

Die Flächen für die geplante Ersatzaufforstung für Bruchsal Süd liegen nicht nur genau dort angrenzend. Immerhin liegen sie jedoch auf Bruchsaler Gemarkung. Das ist also nicht weiter schlimm. Fragwürdig ist jedoch, dass man hier bereits Flächen, die ohnehin der Forstwirtschaft zurechnet vom Flächenbedarf für Ersatzaufforstungen abzieht, wenn wir die Stadt hier richtig verstanden haben. Ob die Zahlen hier genau stimmen? Wir können das gar nicht so genau überprüfen. Die vielen irreführenden Aussagen der Stadt, wie beispielsweise zu angeblich frei wählbaren Standorten der Windräder auf dem sehr begrenzten Gebiet der Poolingsfläche hinterlassen jedoch eher noch weitere Fragezeichen. 

Außerdem sollte man bestehende Gesetze wie die des WindBG hinterfragen dürfen, die unseren Planeten und schützen sollen. Denn aufgrund von Gesetzen zur CO2-neutralität von Projekten und damit zusammenhängenden Aufforstungsprojekten mussten in Südamerika bewohnte Siedlungsgebiete weichen, nur um CO₂-Neutralität für andere Länder zu bescheinigen. Das führte zu Konflikten mit der lokalen Bevölkerung und zeigt, dass Gesetze nicht automatisch sinnvoll oder gerecht sind.
Quelle: Brot für die Welt – Krumme CO₂-Kompensationsgeschäfte

Außerdem ist entscheidend, dass der lokale Wald mit seinen Funktionen vor Ort erhalten bleibt! 

Ein JA beim Bürgerentscheid schützt nicht nur einen Wald, sondern eine Region, die ohnehin waldarm ist und deren ökologische Balance schon durch frühere Eingriffe belastet wurde.

Bürgerentscheid Bruchsal Süd – es geht um unsere Heimat

Am 14. Dezember 2025 steht Bruchsal vor einer Entscheidung, die unsere Heimat für immer prägen wird. 

Der Bürgerentscheid zum Windpark Bruchsal-Süd ist mehr als nur ein Votum über Windräder; es geht um die Zukunft

  • unserer wertvollen Waldflächen,
  • unseres Landschaftsbildes
  • und um das Miteinander in der Stadt Bruchsal.

Wir sind überzeugt: Die Art und Weise, wie die Stadt dieses Projekt vorantreibt, wirft Schatten auf die offene Debatte und macht eine breite Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger notwendiger denn je.

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14.12.2025

Bürgerentscheid
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  1. Windräder bis zu 850m an Ortschaft 
    (geplant sind in Summe 3 Windindustrieparks).
     

  2. Muss noch mehr Wald zerstört werden? -> Negative Auswirkungen auf Flora/ Fauna/ Mensch und das örtliche Mikroklima!
     

  3. Immobilienwertverluste?/ Wegzug von Bürgern?/ negative Auswirkungen auf Vermietung! 
     

  4. Schallbelastung bei Umzingelung mit Windkraftanlagen und Kessellage der Ortschaften.
     

  5. Schlagschatten bei Sonnenschein.
     

  6. Einsparungen beim Haushalt anstelle von unsicheren Einnahmen und einer geplanten Zerstörung des Waldes. 
     

  7. Was passiert, wenn die Subventionen gestrichen werden?  
    (siehe 10 Punkteprogramm der Wirtschaftsministerin K. Reiche, CDU)

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